Feuer Pyrokinese
Pyrokinese Stufe 1: Was ist Feuer?
Du hast dich also entschieden, Pyrokinese lernen zu. Deine erste Aufgabe wird sein, alles über dieses Element zu erfahren. Dafür solltest du eine Zeit von 2 Wochen bis 1 Monat einplanen. Ist Feuer dein Element? Erfahre mehr über die Elementbestimmung.
Beschäftige dich mit folgenden Fragen:
• Was ist Feuer?
• Wie funktioniert Feuer?
• Was für Feuertypen gibt es?
• Welche geschichtliche Bedeutung hat es für die Welt, welche für die Menschheit?
• Welche Bedeutung hat Feuer in der Natur?
• Was für Brandtypen gibt es?
• Wie werden Brände gelöscht?
• Wofür nutzt der Mensch das Feuer?
• Wie kann man Feuer erzeugen?
• Welche wirtschaftliche Bedeutung hat Feuer?
• Wie schadet das Feuer, wie nützt es?
Du solltest alle diese Fragen umfangreich beantworten können, bevor du zum nächsten Schritt übergehst. Spreche mit deiner örtlichen Feuerwehr. Lerne alles über das Feuer!
Man soll dir nichts Neues über das Feuer mehr erzählen können.
Pyrokinese Stufe 2: Stelle ein Verbindung zum Feuer her
Der nächste Schritt ist, mit dem Feuer Kontakt aufzunehmen. Mach ein Praktikum bei der Feuerwehr. Melde dich freiwillig bei Brandbekämpfungen. Viele Städte haben öffentliche Lagerfeuerstellen die man mieten kann. Nutze dies und mache ein Lagerfeuer mit deinem Freunden. Betrachte das Feuer und studiere es. Besuche ein Stahlwerk und spüre die gigantische Energie des Feuers, wenn die glühenden Stahlträger an dir vorbeifahren. Besuche einen aktiven Vulkan.
Nehme dir auch hierfür wieder genügend Zeit. Es wird ein Augenblick geben, da wird das Feuer zu dir sprechen, nicht in Worten. Wenn es so weit ist, wirst du es verstehen.
Pyrokinese Stufe 3: Übungen zur Pyrokinese
Hinweis: Feuer ist kein Spielzeug. Es ist immer auf den korrekten Gebrauch achten. Zu langes Blicken in Flammen kann die Netzhaut schädigen.
Übungsobjekte können Kerzen und Streichhölzer sein, aber auch ein Lager- oder Kaminfeuer.
Bei Pyrokinese ist auf eine gleichmäßige Atmung zu achten. Durch die Nase wird eingeatmet. Ausatmen kann über die Nase oder den Mund erfolgen.
Beginne die Übungen wie bei Telekinese: Vorbereitung auf Telekinese. Der Unterschied ist lediglich, dass wir kein Objekt bewegen wollen, sondern Feuer beeinflussen. Du brauchst eine Kerze, am besten ein Teelicht.
Übung 1 – Flammen atmen lassen
Konzentriere dich auf deinen Atem und die Kerzen. Stelle dir vor, wie die Flamme auch Atmet. Beim Einatmen bekommt sie mehr Sauerstoff und wächst, beim Ausatmen schrumpft sie wie deine Brust.
Die Übung ist sehr einfach und Erfolge stellen sich meist schnell ein.
Übung 2 – Kerze löschen
Konzentriere dich auf die Flamme und stelle dir vor, wie du die Bewegung der Moleküle bremst und somit die Flamme langsam löschst. Viele werden zu Beginn feststellen, dass die Flamme sich zwar leicht schrumpfen lässt, aber nicht vollständig löschen. Betracht das Feuer als ein Lebewesen. Es kann helfen, die Flamme zu bitten zu gehen.
Übung 3 – Kerze entzünden
Eine Kerze nur mit der Kraft der Gedanken zu entzünden ist am schwersten.
Es gibt zum Anfang einen Trick. Zünde das Teelicht normal an. Puste die Flamme aus. Jetzt glüht der Docht noch einige Sekunden. Stelle dir vor, wie die Bewegung im Docht zunimmt, wie du ihm Energie zuführst. Ist es stark genug, wird sich der Docht entzünden. Aber Achtung, hier habe wir schon viele Teelichter verschwendet. Zu Beginn gelingt es einem nicht, den Docht zu entzünden. Allerdings reicht die Energie, den Docht weiter glühen zu lassen. Dadurch verglüht der Docht innerhalb von ungefähr 20 Sekunden und das Teelicht ist dann wertlos.
Hat man es geschafft, einen glühenden Docht wieder zu entzünden, kann man sich an die Aufgabe machen, eine gelöschte Kerze mit der Kraft der Gedanken zu entzünden.
Quelle: RIP: 7[-]Gates[.]de