Übungen für Psychokinesen

FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Übersicht

• Energie fühlen
• Übung 1a: Energie fühlen
• Übung 1b: PSI Ball
• Konzentration
• Übung 2a: Sich konzentrieren
• Übung 2b: Der Punkt
• Übung 2c: Komplexe Bilder
• Visualisieren
• Übung 3: Visualisieren
• Ohne Worte

Die Psychokinese Übungen gehören zu dem Artikel über Psychokinese. Psychokinese ist ein Forschungsgebiet der Parapsychologie.

Energie fühlen lernen

Um das Fühlen von Energie zu erlernen eignet sich als erster Schritt hervorragend die Chakrenarbeit. Mit Chakrenarbeit ist das Üben und Meditieren mit den 7 Hauptchakren gemeint. Um Energien zu fühlen sollte man erst mal seine eigenen Energiezentren kennen lernen.

Zum Artikel: Die 7 Hauptchakren

 

Erste Übung: Energie atmen und fließen lassen

Mit jedem Atemzug nehmen wir Energie auf und geben auch wieder welche ab. Hat man durch die Chakrenarbeit den einfachen Umgang mit Energie erlernt, dann kann man mit dieser Übung schnell Ergebnisse erzielen. Sorge dafür, dass du ungestört bist. Stelle am besten das Telefon und die Türklingel ab. Lies dir die Anleitung zunächst aufmerksam durch, bevor du mit der Übung beginnst.

 

  1. Setze dich entspannt und locker hin. Der Rücken und der Kopf sollten eine Linie bilden. Die Füße berühren den Boden mit den Fußsohlen komplett. Die Hände können auf den Oberschenkeln abgelegt werden.
  2. Atme 3-mal tief ein und kräftig aus. Es sollte das Atmen sein, wie wenn du nach einem anstrengenden Tag nach Hause kommst und dich auf das Sofa setzt und erst mal einen kräftigen Schnaufer ablässt. Du kannst zusätzlich beim Einatmen die Schultern heben und beim Ausatmen wieder fallen lassen.
  3. Versuche nun deine alltäglichen Sorgen zu vergessen und konzentriere dich auf deinen Atem. Spüre, wie sich dein Bauch beim Einatmen hebt und beim Ausatmen wieder zusammenzieht.
  4. Wenn du zu Hause bist, stelle dir vor du wärst an einem wunderschönen, natürlichen Ort. Auf einem Berg, an einem See, auf einer Wiese in einem Meer aus Blumen oder was dir am besten gefällt. Aber am besten wäre es, die Übung im Freien an einem solchen Ort durchzuführen.
  5. Konzentriere dich nur auf den Atem. Stelle dir vor, wie du beim Einatmen frische und neue Energie aufnimmst und beim Ausatmen alte und verbrauchte Energie abgibst.
  6. Stelle dir vor, wie Wurzeln aus deinen Füßen in den Boden an diesem schönen Ort wachsen. Du tauschst nun auch Energie über deine Füße aus.
  7. Du solltest nun langsam etwas fühlen. Sollte es nicht passieren, stelle dir den Energieaustausch weiter vor. Achte weiter auf deinen Atem. Es funktioniert nicht immer beim ersten Mal. Es ist ganz abhängig was du für Erfahrungen schon mitbringst. Wiederhole die Übung regelmäßig.
  8. Wenn du etwas spürst, folge geistig dem Rhythmus. Du solltest ein Anschwellen und Abklingen wie die Brandung des Meeres spüren. Eine Welle aus Energie, die deinen Körper durchfließt. Du kannst auch ein Kribbeln, Stechen oder Druck spüren. Das Spektrum der Empfindungen ist breit. Hierbei gibt es kein falsch oder richtig, es ist deine individuelle Erfahrung.
  9. Halte nun beide Hände vor deiner Brust mit der Handinnenfläche zueinander. Der Abstand sollte am Beginn ungefähr Schulterbreite betragen. Bewege deine Hände langsam aufeinander zu. Du solltest etwas spüren, bevor sich die Hände berühren. Dies ist die energetische Aura ,die du spürst. Bewege die Hände voneinander Weg und wieder aufeinander zu.
  10. Hast du ein Gefühl für die energetische Aura entwickelt, fahre mit einer Hand im Abstand von zirka 10cm an deinem anderen Arm entlang und versuche auch die energetische Aura deines restlichen Körper zu erspüren.
  11. Beende die Übung, indem du die Hände wieder auf den Oberschenkeln ablegst. Spanne sanft die Muskeln an und werde dir wieder deiner Umgebung bewusst. Öffne die Augen.

Erste Übung: Erweiterung – PSI Ball

Bei einem PSI Ball handelt es sich um einen Raum mit verdichteter Energie. Die Übung verläuft ganz ähnlich wie die Erste. Verfahr genauso bis zum Punkt 9.

 

  • Stelle dir nun vor, wie Energie aus deinen Händen sich in dem Raum zwischen deinen Händen sammelt. Bewege deine Hände als würdest du einen Ball halten. Spüre das pulsieren des PSI Balles, wie er deinem Atemrhythmus folgt.
  • Löse den PSI Ball auf, indem du dir vorstellst wie die Energie wieder zurück in dich fließt.
  • Beende die Übung, indem du die Hände wieder auf den Oberschenkeln ablegst. Spanne sanft die Muskeln und werde dir wieder deiner Umgebung bewusst. Öffne die Augen.

 

Mit PSI Bällen kann man sehr viel machen. Umso länger man sich auf diese konzentriert, umso stärker werden diese und umso mehr Energie speichern diese. Auf diese Energie kann man dann jederzeit zurückgreifen und sie zum Beispiel für Psychokinese einsetzen.

Konzentration ist das A und O

Wir haben in der vorangegangen Übung gelernt Energie zu spüren und zu lenken. Um Psychokinese zu bewirken bedarf es aber nicht nur Energie.

 

Man benötigt auch einen starken Geist und einen konzentrierten Verstand, der die Energie lenkt. Umso besser ihr euch konzentrieren könnt und eure Gedanken auf euer Ziel lenkt, desto stärker wird auch die Psychokinese.

Es gibt viele Möglichkeiten Konzentration zu üben. Meditation stellt wohl die beste dar. Denn dieses hat noch zusätzlich schöne Nebenwirkungen (Gesundheit, spirituelle Entwicklung usw.).

Übung 2: Sich konzentrieren

Lies dir die Anleitung wieder erst aufmerksam durch. Es gibt mehrere Möglichkeiten. Du solltest alle probieren und die Beste für dich finden.

 

Setze dich entspannt und locker hin. Der Rücken und der Kopf sollten eine Linie bilden. Die Füße berühren den Boden mit den Fußsohlen komplett. Die Hände können auf den Oberschenkeln abgelegt werden.
Atme 3-mal tief ein und kräftig aus. Es sollte das Atmen sein, wie wenn du nach einem anstrengenden Tag nach Hause kommst und dich auf das Sofa setzt und erst mal einen kräftigen Schnaufer ablässt. Du kannst zusätzlich beim Einatmen die Schultern heben und beim Ausatmen wieder fallen lassen.
Versuche nun deine alltäglichen Sorgen zu vergessen und konzentriere dich auf deinen Atem. Spüre, wie sich dein Bauch beim Einatmen hebt und beim Ausatmen wieder zusammenzieht.
Du kannst an dieser Stelle eine Mediation durchführen. Das ist aber nicht zwingend nötig.
Nun gibt es verschiedene Konzentrationsübungen …

Übung 2: Konzentration – der Punkt

Bei dieser Übung geht es darum sich nur auf den Punkt zu konzentrieren. Sobald die Gedanken oder der Blick abschweifen, lenkt man seine Gedanken zurück auf den Punkt.
Nehmt euch zusätzlich ein Blatt und einen Stift zur Hand, so wie eine Uhr um aufzuschreiben wie lange du die Konzentration halten konntest. Das Minimum sind 20 Minuten bevor du die nächste Übung machen solltest. Plane hierfür ruhig mehrere Wochen ein, wenn du dich nur schwer konzentrieren kannst.

 

Konzentriere dich nun nur auf den Punkt.
Immer wenn deine Gedanken abschweifen, lenke deine Konzentration zurück auf den Punkt nachdem du dir deine Zeit aufgeschrieben hast.
Mache diese Übung mindestens 10 Minuten und steigere dich langsam auf 30 Minuten. Du wirst erstaunt sein wie schnell die Zeit vergeht, nur wenige Augenblicke Konzentration können schnell mal 20 Minuten entsprechen.
Beende die Übung indem du kurz die Augen schließt und ein paarmal tief durchatmest. Öffne wieder die Augen.

 

psychokinese punkt übung

 

Hast du es geschafft, dich mindestens 20 Minuten nur auf den Punkt zu konzentrieren, kannst du mit der nächsten Übung fortfahren.

 

Übung 2: Konzentration – Komplexe Bilder

In dieser Übung gehen wir einen Schritt weiter. Wir betrachten nun komplexere Bilder oder Objekte. Hierbei wird es darum gehen auch winzige Details zu erkennen und das Objekt mit möglichst vielen Adjektiven zu beschreiben. Benutze dafür Wörter wie warm, kalt, rund, eckig, gelb, grün, und so weiter. Dann werde noch genauer wie zum Beispiel sonnengelb, mattbraun, geschmeidig, rund und so weiter.

Baue durch das Beschreiben eine Verbindung zu dem Objekt oder Bild auf. Je genauer du es beschreibst, dest mehr wirst du merken wie du ein Teil davon wirst. Spüre, wie du das Objekt wirst.

Diese intensive Verbindung brauchst du später, um Objekte mit der Kraft deiner Gedanken zu beeinflussen, um sie zum Beispiel bei Telekinese zu bewegen.

Ich habe hier ein Beispiel für dich vorbereitet, du kannst aber auch jedes andere komplexe Objekt nehmen. Beginne wieder wie bei der anderen Konzentrationsübung.

 

Konzentriere dich nun auf das Bild der Flechte.
Betrachte die Details und versuche sie genau zu beschreiben. Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Werde hierbei immer genauer. Du wirst Dinge finden, die dir vorher gar nicht aufgefallen sind.
Werde dann zur Flechte. Stelle dir das Gefühl vor auf einem Ast zu leben. Spüre den frischen Wind um dich streichen, die zarten Sonnenstrahlen dich berühren.
Baue eine intensive Verbindung zu der Flechte auf. Einige interessante Erfahrungen werden auf dich hier warten. Halte die Verbindung mindestens 10 Minuten.
Beende die Übung, indem du kurz die Augen schließt und ein paarmal tief durchatmest. Spüre wieder deinen eigenen Körper. Öffne die Augen.

gelbe flechten roberto verzo

 

Einige werden sich jetzt vielleicht fragen, wofür man eine Verbindung zu dem Objekt herstellen soll, wofür man zu dem Objekt werden soll.
In dem Film Matrix – Reloaded formulierte das Kind dies am besten:
„Nicht der Löffel biegt sich, sondern du biegst dich!“

Hat das Verbinden mit einem Objekt geklappt, kannst du nun mit der nächsten Übung fortfahren.
Hierbei wird es darum gehen, Dinge ohne deine Augen zu sehen.
Visualisieren

Das Visualisieren funktioniert ähnlich wie die Übung 2: Konzentration – Komplexe Bilder.
Der Unterschied liegt nun darin, das Objekt nicht mit den physischen Augen zu sehen, sondern sich im Kopf, also im Verstand vorzustellen und zu visualisieren.
Es empfiehlt sich, erst die anderen Übungen erfolgreich zu absolvieren, dann erzielt man beim Visualisieren bedeutend schneller Ergebnisse.

Für die Übung brauchst du einen Ort, wo du ungestört üben kannst und mehrere Objekte. Wir beginnen am Anfang mit einfachen Objekten, wie einer Vase oder einer Flasche. Später steigern wir uns dann langsam zu komplexeren Objekten wie Pflanzen oder Modelle. Wir betrachten das Objekt einige Minuten möglichst intensiv und aufmerksam. Hierbei wird es wieder darum gehen, auch winzige Details zu erkennen und das Objekt mit möglichst vielen Adjektiven zu beschreiben. Versuche wieder möglichst viele verschiedene Wörter wie warm, rund, eckig, gelb, geschmeidig, grün, und so weiter zu verwenden. Danach schließen wir die Augen und versuchen das Objekt vor unserem inneren Auge wieder hervorzurufen – wir visualisieren das Objekt.

Durch das Visualisieren bauen wir eine Verbindung zu dem Objekt auf. Je genauer du es beschreibst, umso mehr wirst du spüren, wie du ein Bestandteil davon wirst. Spüre, wie du und das Objekt EINS werden.

Diese intensive Verbindung brauchst du später um Objekte mit der Kraft deiner Gedanken zu beeinflussen.

 

Übung 3: Visualisieren

 

Setze dich entspannt und locker hin. Der Rücken und der Kopf bilden eine Linie .Die Füße berühren den Boden mit den Fußsohlen vollständig. Die Hände werden auf den Oberschenkeln abgelegt.
Atme 3-mal tief ein und kräftig aus. Es sollte das Atmen sein, wie wenn du nach einem anstrengenden Tag nach Hause kommst und dich auf das Sofa setzt und erst mal einen kräftigen Schnaufer ablässt. Du kannst zusätzlich beim Einatmen die Schultern heben und beim Ausatmen wieder fallen lassen.
Vergiss deine alltäglichen Sorgen und konzentriere dich auf deinen Atem. Spüre, wie sich dein Bauch beim beim Ausatmen zusammenzieht und beim Einatmen anhebt.
Du kannst an dieser Stelle eine Mediation durchführen. Das ist aber nicht zwingend nötig.
Betrachte nun dein ausgewähltes Objekt, zum Beispiel eine Vase, die in ungefähr 2 Metern Entfernung vor dir auf Augenhöhe steht. Versuche, auf alle Details einzugehen und die Vase in ihrer Gesamtheit wahrzunehmen.
Schließe die Augen und Visualisiere die Vase. Wenn du die Verbindung verlierst, öffne die Augen, betrachte die Vase erneut und baue durch Beschreibung eine neue Verbindung auf.
Die Visualisierung sollte mit der Zeit immer schneller gelingen, sodass du zu jedem Objekt immer schneller eine Verbindung aufbauen kannst. Ziel ist es, eine Verbindung in unter einer Minute aufzubauen und das Objekt danach mindestens 10 Minuten visualisieren zu können.
Beende die Übung, indem du mit der Aufmerksamkeit in deinen Körper zurückkehrst. Atme einige Male kräftig ein und aus und öffne die Augen.
Als fortgeschrittene Objekte bieten Blumen eine wunderbare Möglichkeit das Visualisieren zu üben.

 

blume psychokinese übung

 

Übung 4: Ohne Worte

In der letzen Übung wird es darum gehen sich auf ein Objekt zu konzentrieren ohne es zu beschreiben. Dies ist bei Buddhistischen Meditationen als Mediation der Leere oder Meditation der Stille bekannt. Nachdem wir ausgiebig trainiert haben, unseren Geist mit voller Aufmerksamkeit auf ein Objekt zu richten und es möglichst genau zu beschreiben, geht es jetzt hierbei darum das Objekt nicht zu beschreiben. Für einige klingt das jetzt vielleicht unlogisch. Ich möchte es so erklären: Man muss beide Extreme des Geistes beherrschen, wenn man Materie mit dem Geist kontrollieren will.

Wir nehmen uns ein beliebiges Objekt und versuchen mindestens 5 Minuten lang uns auf dieses zu konzentrieren, aber ohne zu denken. Also keine Gedanken wie zum Beispiel Das ist eine Vase, sie ist lang, oder sie ist hoch.

Verfahre wie bei Übung 3, nur dass du das Objekt jetzt nicht beschreibst und die Augen geöffnet lässt.

 

  • Trainingspläne für Psychokinese

 

Quellen:
Bild1: Roberto Verzo
Bild3: Antonio Machado
RIP: 7[-]Gates[.]de
FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail