Der Roswell – Zwischenfall

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3837745301_6c40fce596_zRoswell, New Mexiko. 1947. Eine kleine Stadt und ein Militärflughafen. Standort des Bombengeschwaders 509. Eine Gemeinschaft von Soldaten und Zivilisten mitten im Herzen Amerikas.

Im Sommer des Jahres 1947, ist das ganze Land elektrisiert durch eine Welle merkwürdiger Erscheinungen am Himmel. Man nennt sie fliegende Untertassen. Auch in Roswell sind viele Menschen Zeugen einer ungewöhnlichen Lichterscheinung am nächtlichen Himmel.

William Woody, ein Farmer der für das Busunternehmen arbeitet. Bis heute erinnert er sich an das Licht, dass er am 4. Juli 1947 am Nachthimmel sah.

„ Das Ding flog nach Norden. Ziemlich schnell aber nicht so wie eine Sternschnuppe. Es war so hell, man konnte gar nicht direkt hinsehen. Man musste neben dran vorbei sehen, wie bei der Sonne. Ich war 13 Jahre alt, sowas hatte ich noch nie gesehen. Wir stiegen in den alten Truck und fuhren in den Norden um das Ding zu finden. Aber überall war Militärpolizei. Niemand durfte in das Geländer hinein fahren.“

mac-brazel1Gut 100 Kilometer nördlich von Roswell, auf der Forster Ranch, ist der Verwalter Mac Brazel bei seinem täglichen Rundritt, als er auf einer Weide ungewöhnliche Trümmerteile entdeckt.

Seine Schafe weigern sich das Gelände zu überqueren. Weil er nicht weiss, worum es sich hier handelt, fährt Brazel 30 Meilen weiter zu seinem Nachbarn, den Proctors.

 Loretta Proctor:“ Er zeigte uns ein Stück, dass irgendwie aussah wie Plastik oder Holz. Und er erzählte uns von dem metallischen Zeug, dass wenn man es zerknüllte, sich wieder von selbst glättete. Er erzählte uns auch von den Teilen, auf dem rosa-lila Zeichen waren. Wir haben gemeint, wahrscheinlich ist das ein UFO, er sollte das lieber melden.“

Mac Brazel folgt dem Rat und fährt nach Roswell, um seinen Fund dem Sheriff zu melden. Und von Büro des Sheriffs aus, macht die Neuigkeit schnell die Runde. Als erstes erfährt Frank Joyce bei lokalen Radiostation davon:

„ Ich war bei KGFL (Radio).Aber ich weiß nicht mehr, ob ich angerufen wurde oder selber beim Sheriff anrief. Plötzlich redete ich also mit einem Mann, der sich W. W. Brazil nannte. Er wollte mir von einem Absturz erzählen, der auf seiner Ranch passiert war. Wenn man bei einer Radio- oder Fernsehstation arbeitet, kriegt man alle Möglichen anrufe. Ich hab also nicht geglaubt, was ich da hörte.“

marcelsr2Aber Sheriff Wilcocks, der die Frackteile sieht, findet die Sache doch so ungewöhnlich, dass er das Militär benachrichtigt. Das 509te Geschwader, ist amerikas Elite. Zu diesem Zeitpunkt das einzige Atombomben- Geschwader der Welt. Diese Männer hatten die Atombomben auf Japan abgeworfen. Auf dem Stützpunkt, herrschen höchste Geheimhaltungsstufe und besondere Sicherheitsmaßnahmen. Der Abwehroffizier, der 509ten, ist Major Jesse Marcel. Er wird zur näheren Untersuchung des Vorfalls abkommandiert. Er macht sich auf den langen Weg zur Stelle, wo Brazel die Frakteile gefunden hatte. Erst spät in der Nacht, kommt er nach Hause zurück.

Dr. Jesse Marcel junior (Sohn):“Es war ungefähr 2Uhr morgens. Er war sehr aufgeregt und weckte mich und meine Mutter. Und dann erzählte er uns, dass er die Teile einer fliegenden Untertasse gefunden hätte. Er wollte unbedingt, dass ich das ansehen sollte.“

Dr Jesse Marcel Junior ist selbst Pilot. Er ist oberste Reserve und Arzt. 1947 war er 12 Jahre alt. Aber er erinnert sich noch lebhaft an jene Nacht in Roswell und an die bemerkenswerten Eigenschaften des Materials, dass sein Vater nach Hause brachte.

„Besonders ungewöhnlich waren die Teile einer Art Doppel- T- Trägers oder was ich dafür gehalten habe. Er war sehr leicht aber sehr stabil und an der Innenseite mit Schriftzeichen versehen. So etwas hatte ich noch nie gesehen.“

Auch Dan Twayer und seine Kollegen von der Feuerwehr in Roswell, haben mit der Sache zu tun. Auch sie bekommen das Material zu sehen. Twayers Tocher Frankie Rowe, hat sogar Gelegenheit damit zu spielen.

Rowe:“ Als ich auf der Feuerwehrwache war, kam ein Polizist rein und rief alle zusammen und meinte „Das müsst ihr euch ansehen!“ Er zog die Hand aus der Tasche und zeigte uns ein Stück von dem Wrack. Obwohl es größer war, als die Hand des Polizisten, fühlte es sich ganz leicht an. Wenn ich es zusammenknüllte, fühlte ich es kaum und auf dem Tisch wurde es von selbst wieder vollkommen glatt, wie Wasser.“

Inzwischen hatte Major Marcell seine Fundstücke zum Luftwaffenstützpunkt von Roswell gebracht und der Kommandant der 509ten, Oberst Blanchett, lässt seinen Presseoffizier Walter Haut eine ganz und gar ungewöhnliche Meldung weitergeben.

Presseoffizier: „Oberst Blanchett gab mir den Befehl eine Pressemeldung herauszugeben, in der es hieß, dass wir eine fliegende Untertasse gefunden hätten. Eine fliegende Untertasse die auf einer Ranch in Roswell entdeckt wurde. Ich weiß nicht mehr genau ob nördlich oder westlich davon. Ein Farmer namens Mac Brazil hätte sie gefunden und das Material würde zum Hauptquartier der 8. Luftflotte, unter General Reyme, geflogen. Diese Nachricht, lässt die Welt aufhorchen. Der London Daily Telegraph, meldet, dass keine näheren Details bekannt seien aber von einer leichten, drachenähnlichen Konstruktion die Rede sei. Die Augen der ganzen Welt, richten sich auf eine kleine Stadt in Amerika.

Art McQuiddy (Journalist):“Die Aufregung war ungeheuer. Und ich als kleiner Zeitungsmann telefoniere mit Paris, Rom, Londen und Tokio. Den Ganzen Nachmittag! Meine Kollegen bei der anderen Zeitung und bei der Radiostation genauso. Alle waren wie elektrisiert.“

Amerika lauscht gewand. Die Radiostationen bringen stündlich neue Meldungen. Hier ein Ausschnitt:

„ABC Radio News, 8.Julie 1947. Die Air Force meldet, dass sie im Besitz einer fliegenden Untertasse sei… Sprecher der Armee, erklären, dass das vergangene Woche gefundene Objekt zu weiteren Untersuchungen nach Whright Field, Ohio, gebracht worden sei…“

Bücher zum Thema:

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