Der Militärstützpunkt von Roswell ist heute ein ziviler Flughafen. Im berühmten Hangar 84, wurden angeblich das untersuchte UFO und die Särge mit den Außerirdischen aufbewahrt. Dennis Balthaser hatte sich eingehend mit den Vorkommnissen in Roswell beschäftigt:
„ Das ist kein Witz. Das sollte man auch nicht ins Lächerliche ziehen. Weil auch Menschenleben bedroht werden. Ich hatte selbst ein solches Erlebnis. 1997 wollte ich mich mit einem Herren in Oklahoma treffen, der 1947 in Roswell als Militärpolizist stationiert gewesen war. Er wollte mir ein mysteriöses Stück Metall zeigen. Als ich nach Oklahoma kam, wurde ich von zwei Spezialagenten der US Air Force daran gehindert, ihn zu treffen. Das hat mein Leben verändert. Der Roswell-Zwischenfall ist eine ernste Angelegenheit. Was 1947 dort geschah, wird heute immer noch verheimlicht. Es gab damals aber zu viele Zeugen. Mehrere 100 Personen wurden verhört. Vielen von ihnen wurde mit dem Tod gedroht, falls sie nicht schweigen. Sicherlich nicht wegen eines Wetterballons oder vier Unfalltest-Dummies. Wenn es um Leben oder Tod geht, wird es ernst. In den Vereinigten Staaten, gibt es den Freedom of Information Act“, der es erlaubt, Regierungsbehörden und Einzelpersonen zu befragen. Doch das Gesetz hat seine Lücken. Man hat uns hingehalten, Lügen erzählt oder komplett ignoriert. Wir brauchen aber Beweise und Bestätigungen. Zeugenberichte sind zwar der wichtigste Schlüssel zum Verständnis von Roswell, aber man braucht eben auch Dokumente.“
Viele Betroffene reden inzwischen von einer Verschwörung der Regierung.
Die Vereinigten Staaten von Amerika sind eine Förderation, in der misstrauen gegenüber der Zentralmacht seit der Pionierzeit fest verwurzelt scheint. Im ganzen Land wird daher die Geheimhaltung der Kontakte mit Ufos und Außerirdischen angeprangert.
1990 beschäftigt sich der Senat erneut mit dem Phänomen. Unter der Schirmherrschaft der GAO, einer Organisation zur Bewachung öffentlicher Gelder, ruft Senator Steven Schiff ein Komitee zur Untersuchung der Roswell-Affäre ins Leben. Aber die Archive der Air Force sind verschwunden.
Steven Schiff: „Wir sind durch das gesamte Verteidigungsministerium geschickt worden, um dann einer Agentur weiterverwiesen zu werden. Aber die Dokumente sind nicht da. So etwas haben ich noch nie erlebt.“
Die Air Force veröffentlicht daraufhin einen neuen Bericht über Roswell, mit dem Vermerk „ Fall abgeschlossen!“
1995 folgt der Autopsie-Skandal. Es wird behauptet dieser Film sei gefälscht und ein zweiter Film taucht auf, der die Herstellung eines Dummies zeigt. Medienvertreter glauben der Air Force, obwohl Niemand die Angelegenheit überprüfen kann. Die Untersuchung von Senator Schiff wird daraufhin öffentlich verunglimpft. Er stirbt später mit 53, ohne das Rätsel gelöst zu haben. Ein weiterer Senator namens Barry Goldwater aber wollte wissen, ob die Außerirdischen aus Roswell in Wrightfield aufbewahrt wurden. Als Vorsitzender des Geheimeinstkomitees, befragte er damals General Ramey, der für die Behauptung, es sei ein Wetterballon gewesen, mitverantwortlich war:
„Ich hatte ihn noch nie zuvor so wütend gesehen. Er rastete total aus. Er hat mich beschimpft und angeschrien:“ Fragen Sie mich das nie wieder!““
Wer mehr über eventuelle UFO-Vertuschungs- oder Desinformationsstrategien vom Militär, der Regierungen und Geheimdiensten wissen möchte, sollte sich folgende DVD nicht entgehen lassen!
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